Hier finden Sie unsere Auswahl von Therapeuten in Berlin mit den folgenden Themenschwerpunkten:
Es gibt Zeiten im Leben, wo man erfolgreich und voller Zuversicht seinen Weg geht. Und es gibt das viel zitierte "Glück des Tüchtigen". Doch manchmal verlässt einen dieses Glück – oder hat es überhaupt schon einmal an die eigene Haustür geklopft?
Einige von uns machen sich über alle möglichen Dinge Sorgen. Manche fühlen sich vollkommen angst- und sorgenfrei. Andererseits gehören Ängste und Grübeleien mit zum Alltag und sind vorübergehend ganz normal. Häufig erkennen wir gar nicht, dass wir unter Ängsten oder Zwängen leiden und haben Beschwerden, die jahrelang von verschiedenen Ärzten behandelt werden.
Über den Sinn und Zeck der Arbeit ist in letzter Zeit viel gesprochen worden. Was z.B. bedeutet es, wenn der Begriff „Freizeit“ immer mit einer Situation verbunden ist, in der man nicht arbeitet? Ist man unfrei, wenn man arbeitet? Viele erleben das so – und erkranken auf Dauer genau daran. Natürlich können Berater oder Coaches, die auf diesem Gebiet tätig sind, nicht die Gesellschaft verändern.
In dem Begriff „Depression“ steckt das deutsche Wort „Unterdrücken“. Wenn ich mich depressiv fühle, dann unterdrücke ich meine Gefühle – meine Trauer, meine Wut oder meine Lust und meine Freude. Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen sich nicht trauen, wieder „zu fühlen“.
Nur in der Beziehung zu anderen Menschen finden wir uns selbst. Ob wir verheiratet sind oder so zusammen, ob hetero oder homosexuell – alle haben den Wunsch, sich zu binden, suchen Geborgenheit, Liebe, Erotik und Sex.
In den letzten Jahren holen die Männer in diesem Bereich auf. Das ist nicht zynisch gemeint, es ist eine Tatsache. Wahrscheinlich liegt das daran, dass auch Männer beginnen, sich und ihren Wert immer mehr über das Äußere zu definieren. Was auf der einen Seite positiv und begrüßenswert ist (Stichwort „Socken und Sandalen“) kann auf der anderen Seite zur Qual werden (Stichwort „Jugendwahn“ und „Dauerpotenz“).
Manche behaupten, dass man Systeme von Außen nicht verändern kann. Auch eine Familie ist ein System, das sich der Veränderung zunächst widersetzt – immer aus gutem Grund. Denn nichts ist so fragil und angreifbar, wie die Familie, gerade weil sie für viele einen Hort der Liebe, Geborgenheit und Sicherheit darstellen soll.
Zwar leben wir in einem „aufgeklärten“ Zeitalter. Und überall begegnen uns sexuell freizügige Symbole und Geschichten von „ausgelebter“ Sexualität. Das ist auch gut so. Andererseits empfinden viele Menschen dies auch als Überforderung und sind verunsichert. Wie will ich mich als sexueller Mensch definieren? Bin ich vielleicht schwul? Oder umgekehrt? Oder beides?
Ein großer Poet und Maler hat einmal gesagt: „Der Weg der Ausschweifung führt zum Palast der Weisheit.“ (William Blake) Das, was süchtig macht, ist also auch etwas Erregendes. Und wir stürzen uns auch gerne in die eine oder andere Abhängigkeit.
Unsere Existenz ist eingebettet in Möglichkeiten und Notwendigkeiten. Zu den Notwendigkeiten gehört in erster Linie die Endlichkeit unseres Lebens. Damit fertig zu werden und Schicksal nicht nur als Schlag zu begreifen – auch wenn es so daher kommen mag – ist für viele oft nicht zu verkraften.
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Dipl.-Psych. Volker Drewes
Kollwitzstr. 41
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