Schuldgefühle - Stressbewältigung in 4 Schritten | beratung-therapie.de

Schuld­ge­fühle in 4 Schrit­ten über­win­den

Ein Lern­pro­gramm zur Selbst­hilfe

 

Schuldgefühle

 

Schuldgefühle: Das Gefühl "Schuld"

 

Schuld­ge­fühle sind kein direk­tes "Gefühl" ("direkte" Gefühle sind z.B. Ärger, Angst und Freude). Das Schuld­ge­fühl besteht aus dem Gedan­ken, dass man an etwas, das mora­lisch nega­tiv bewer­tet wird, schuld ist und dem sich dar­aus erge­ben­den "inne­ren Zustand", ein­her­ge­hend mit nega­ti­ven Gefüh­len.

Anders gesagt bedeu­tet das:

Sie den­ken, Sie hät­ten etwas mora­lisch zu Ver­ur­tei­len­des getan, und des­we­gen plagt Sie ein unbe­stimm­tes nega­ti­ves Gefühl. Die­ses nega­tive Gefühl kann unter­schied­lich inten­siv sein: Manch­mal ist es nur sehr leicht kann sich aber auch durch einen uner­träg­li­chen Druck äußern.

 

Premium-Lernprogramm - Inhalt

 

Mit Hilfe unse­res zum Dow­n­load ange­bo­te­nen Übungs­mo­duls kön­nen Sie unan­ge­mes­sene Schuld­ge­fühle in 4 Schrit­ten über­win­den. Die ers­ten drei Schritte beschrei­ben die all­ge­mei­nen Inhalte des Lern­pro­gram­mes und sind Vor­aus­set­zung für Schritt 4, wo spe­zi­ell das Thema "Schuld­ge­fühle" bea­r­bei­tet wird..

Die­ses Pro­gramm wurde auf der Basis wis­sen­schaft­li­cher Grund­la­gen erstellt. Es ermög­licht Ihnen, selbst etwas gegen die ein­zel­nen Pro­bleme zu tun, indem Sie aktiv den Text era­r­bei­ten und die mit­ge­lie­fer­ten Übun­gen anwen­den.

Es ist also Ihr Ein­satz gefragt, um Ergeb­nisse zu erzie­len. Der Vor­teil liegt auf der Hand: Sie ver­las­sen sich nicht auf ober­fläch­li­che "Tipps" oder Rat­ge­ber­li­te­ra­tur, son­dern über­neh­men Selbst­ver­ant­wor­tung in Bezug auf die The­men, bei denen Sie eine Ver­bes­se­rung errei­chen wol­len.

Die Kos­ten für einen Dow­n­load betra­gen ein­ma­lig EURO 14,90.

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18 Sei­ten / 9 Übungs­blät­ter - € 14,90
 

Das Schuldgefühl und seine Ausdrucksformen

 

Mög­li­che Aus­drucks­for­men eines Schuld­ge­fühls sind:

  • nagende Gedan­ken an die "Tat"
  • ein all­ge­mei­nes Gefühl des Unwohl­seins
  • ein Gefühl der Nie­der­ge­schla­gen­heit
  • Selbst­vor­würfe und Selbst­hass
 

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Mögliche Folgen eines permanenten Schuldgefühls

 

  • Psy­cho­so­ma­ti­sche Sym­ptome (kör­per­li­che Erkran­kun­gen) als mög­li­che Begleit­er­schei­nung eines per­ma­nen­ter Schuld­ge­fühle.
  • Auf der Ver­hal­ten­s­ebene: Hand­lungs­un­si­cher­heit und Hand­lungs­un­fä­hig­keit.

Wei­tere mög­li­che Fol­gen extre­mer Schuld­ge­fühle:

  • Depres­sion
  • Selbst­tö­tung

Wich­tig

Schuld­ge­fühle kön­nen nicht ver­hin­dern, dass Sie Feh­ler machen, und ebenso wenig kön­nen Schuld­ge­fühle dafür sor­gen, dass Ihre gemach­ten Feh­ler zurück­ge­nom­men wer­den.

Durch Schuld­ge­fühle wer­den Sie hin­ge­gen mani­pu­lier­bar. Ein gutes Bei­spiel dafür ist in der Erzie­hung zu fin­den:

  • "Wenn Du das, was ich von dir ver­lange nicht tust, dann bist du kein net­tes Mäd­chen."

Außer­dem kön­nen Schuld­ge­fühle als Aus­rede die­nen:

 

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Unangemessene Bewertungen

 

Ver­su­chen Sie nun anhand eines eige­nen Bei­spiels (dazu Übungs­blatt unter 4.6.), fol­gende unan­ge­mes­se­nen Bewer­tun­gen zu era­r­bei­ten:

Schuld­ge­fühle sind haupt­säch­lich gekenn­zeich­net durch drei unan­ge­mes­sene Bewer­tun­gen. Diese drei unan­ge­mes­se­nen Bewer­tun­gen hän­gen eng zusam­men:

  1. Ich ver­lange von mir, bei der Erfül­lung mora­li­scher Nor­men per­fekt zu sein, d.h. mein Ver­hal­ten muss im Sinne mora­li­scher Nor­men gut und rich­tig sein.
  2. Es ist eine Kata­s­tro­phe, dass es mir nicht gelun­gen ist, mich den mora­li­schen Nor­men ent­spre­chend zu ver­hal­ten.
  3. Da es mir nicht gelun­gen ist, mich den Nor­men ent­spre­chend gut und rich­tig zu ver­hal­ten, bin ich ein schlech­ter Mensch.

Kür­zer gesagt bedeu­tet das fol­gen­des:

Ich habe einen Feh­ler began­gen, was ganz schreck­lich ist und ein Beweis dafür, dass ich schlecht und wert­los bin.

Die unan­ge­mes­se­nen Bewer­tun­gen, die dem Schuld­ge­fühl zugrunde lie­gen, sind denen bei der Angst vor Miss­er­folg ähn­lich. Doch beim Schuld­ge­fühl stel­len Sie abso­lute For­de­run­gen an sich selbst:

  • Sie ver­lan­gen von sich selbst, in einem bestimm­ten Bereich per­fekt zu sein, und zwar in der Erfül­lung ethi­scher Nor­men. Diese ethi­schen Nor­men ent­hal­ten Regeln dar­über, wie mit ande­ren Men­schen umzu­ge­hen ist (z.B. "Ich darf nichts tun, was ande­ren scha­det", "Es ist wich­tig, die Wün­sche von ande­ren Men­schen zu erfül­len").
  • Sie haben nach ihrer eige­nen Mei­nung mora­lisch-ethisch ver­sagt, was in Ihrem Schuld­ge­fühl zum Aus­druck kommt. Da Sie aber an sich sel­ber die For­de­rung stel­len, ethi­sche Nor­men exakt befol­gen zu müs­sen, ist die logi­sche Folge Ihres Ver­sa­gens, dass Sie ein Ver­sa­ger sind.
  • Der Wunsch, ande­ren Men­schen kei­nen Scha­den zuzu­fü­gen, ist in einem bestimm­ten Rah­men sinn­voll. Doch mit Ihrer abso­lu­ten For­de­rung igno­rie­ren Sie, dass es zwangs­läu­fig im Kon­takt mit ande­ren Men­schen dazu kommt, dass ver­schie­dene Inter­es­sen sich gegen­über ste­hen. Ein schlech­tes Gewis­sen hilft Ihnen nicht dabei, diese unver­meid­ba­ren Kon­flikte zu lösen.
 

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Dipl.-Psych. Volker Drewes
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