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Pro­kras­ti­na­tion bzw. Auf­schie­be­ver­hal­ten

Lern­pro­gramm gegen Pro­kras­ti­na­tion

 

Prokrastination bzw. Aufschiebeverhalten

 

Vermeidungs- und Aufschiebeverhalten (Prokrastination) überwinden

Das zum Download angebotene Übungsmodul dient dazu, Vermeidungs- bzw. Aufschiebeverhalten mit Hilfe eines logisch in Einzelschritten aufgebauten Lernprogrammes abzubauen und besser damit umzugehen. Die ersten drei Schritte beschreiben die allgemeinen Inhalte des Lernprogrammes und sind Voraussetzung für Schritt 4, wo speziell das Thema "Aufschiebeverhalten" bearbeitet wird.

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Prokrastination - Die Kunst des Aufschiebens

 

Pro­kras­ti­na­tion, auch bekannt als "Auf­schie­be­ri­tis", ist ein Phä­no­men, das wohl jeder von uns kennt. Es beschreibt das Ver­hal­ten, wich­tige Auf­ga­ben immer wie­der auf­zu­schie­ben und statt­des­sen unwich­tige oder gar nutz­lose Dinge zu tun. Doch warum fällt es uns so schwer, uns auf die wirk­lich wich­ti­gen Dinge zu kon­zen­trie­ren?

Ursa­chen der Pro­kras­ti­na­tion

Es gibt viele Gründe, warum Men­schen pro­kras­ti­nie­ren. Einer der Haupt­gründe ist die Angst vor dem Ver­sa­gen. Wenn wir uns einer wich­ti­gen Auf­gabe stel­len, besteht immer die Gefahr, dass wir schei­tern. Diese Angst kann so groß wer­den, dass wir uns lie­ber ande­ren Din­gen wid­men, um sie zu ver­mei­den.

Ein wei­te­rer Grund für Pro­kras­ti­na­tion ist der Man­gel an Moti­va­tion. Wenn wir keine int­rin­si­sche Moti­va­tion für eine Auf­gabe haben, wird es schwer, uns auf sie zu kon­zen­trie­ren. Dies kann ins­be­son­dere dann der Fall sein, wenn die Auf­gabe uns nicht wich­tig erscheint oder wenn wir keine Freude daran haben.

Ein wei­te­rer Fak­tor, der Pro­kras­ti­na­tion begüns­tigt, ist das Feh­len von kla­ren Zie­len und Pri­o­ri­tä­ten. Wenn wir nicht wis­sen, was wir errei­chen wol­len oder wel­che Auf­ga­ben wirk­lich wich­tig sind, kann es schwer sein, uns zu moti­vie­ren und uns auf das Wesent­li­che zu kon­zen­trie­ren.

Aus­wir­kun­gen der Pro­kras­ti­na­tion

Pro­kras­ti­na­tion kann schwer­wie­gende Aus­wir­kun­gen auf unser Leben haben. Wenn wir wich­tige Auf­ga­ben auf­schie­ben, kann dies zu Stress, Angst und Frus­tra­tion füh­ren. Wir kön­nen uns selbst Vor­würfe machen, dass wir nichts errei­chen und uns schließ­lich noch wei­ter demo­ti­vie­ren.

Pro­kras­ti­na­tion kann auch Aus­wir­kun­gen auf unsere Kar­riere haben. Wenn wir uns nicht auf unsere Arbeit kon­zen­trie­ren, kön­nen wir unsere Ziele und Fris­ten ver­feh­len und uns selbst in Schwie­rig­kei­ten brin­gen.

Stra­te­gien gegen Pro­kras­ti­na­tion

Es gibt viele Stra­te­gien, die uns hel­fen kön­nen, unsere Pro­kras­ti­na­tion zu über­win­den. Eine Mög­lich­keit ist, klare Ziele und Pri­o­ri­tä­ten zu set­zen. Wenn wir wis­sen, was wir errei­chen wol­len und wel­che Auf­ga­ben wirk­lich wich­tig sind, kön­nen wir uns bes­ser moti­vie­ren und uns auf das Wesent­li­che kon­zen­trie­ren.

Eine wei­tere Stra­te­gie ist die Nut­zung von Beloh­nun­gen. Wenn wir uns nach dem Erle­di­gen einer Auf­gabe beloh­nen, kön­nen wir uns moti­vie­ren, sie anzu­ge­hen. Die Beloh­nung kann etwas Klei­nes wie eine Tasse Kaf­fee oder etwas Grö­ße­res wie ein Wochen­end­aus­flug sein.

Eine wei­tere Mög­lich­keit ist, uns selbst zu reflek­tie­ren. Wenn wir ver­ste­hen, warum wir pro­kras­ti­nie­ren und wel­che Aus­wir­kun­gen dies auf unser Leben hat, kön­nen wir bes­ser dar­auf rea­gie­ren und uns selbst moti­vie­ren.

Fazit

Pro­kras­ti­na­tion ist ein weit ver­brei­te­tes Phä­no­men, das uns alle betrifft. Es kann schwer­wie­gende Aus­wir­kun­gen auf unser Leben und unsere Kar­riere haben, wenn wir uns nicht dar­auf kon­zen­trie­ren, wich­tige Auf­ga­ben zu erle­di­gen. Doch mit den rich­ti­gen Stra­te­gien kön­nen wir unsere Pro­kras­ti­na­tion über­win­den und uns auf das Wesent­li­che kon­zen­trie­ren.

 

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Ein anderer Blick auf Prokrastination

 

Das Phä­no­men "Auf­schie­be­ver­hal­ten" oder "Pro­kras­ti­na­tion" ist nicht so leicht zu ver­ste­hen. Vor allem gibt es recht unter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen - auch in Fach­krei­sen - dazu. Einer­seits wird dar­auf hin­ge­wie­sen, wie schäd­lich es für den Ein­zel­nen sein kann, wenn er wich­tige Auf­ga­ben vor sich her­schiebt und sich nicht ent­schei­den kann, mit der Erle­di­gung der Auf­gabe zu begin­nen. Ande­rer­seits wird aber auch dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die­ses Ver­hal­ten durch­aus etwas Posi­ti­ves in sich birgt: denn warum sollte man sich einem zu hohem Leis­tungs­druck und unre­a­lis­ti­schen Erwar­tun­gen unter­wer­fen? Das Auf­schie­ben hat also auch etwas Rebel­li­sches. Nur: lei­der ist die­ses "Rebel­len­tum" meis­tens nicht bewusst gewählt wor­den. Denn wer eine Auf­gabe mit über­leg­ter Absicht vor sich her­schiebt, dürfte dann ja damit auch keine Pro­bleme haben. Er würde die Kon­se­quen­zen in Kauf neh­men. 

Bei der Bea­r­bei­tung der Pro­kras­ti­na­tion kommt es also dar­auf an, sich bewusst dar­über zu wer­den, wer eigent­lich genau wel­che Ansprü­che erhebt. Und wie die eige­nen Bedürf­nisse aus­se­hen. Die Dis­kre­panz, die sich dar­aus ergibt, ist also eigent­lich ein Bezie­hungs­pro­blem. Wenn man nur auf das "falsche" Ver­hal­ten starrt, kommt man also dem eigent­li­chen Kon­flikt nicht auf die Spur. Um dies hin­zu­krie­gen, haben wir unser Pre­mium-Lern­pro­gramm ent­wi­ckelt.

 

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