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Chronischen Stress abbauen und Burnout vorbeugenEin Lernprogramm in 4 Schritten |
Zunächst: Stress kann oft sehr nützlich sein. Wenn wir vor wichtigen Aufgaben stehen, dann unterliegen wir innerlich einer durchaus gesunden Anspannung. Eine einfache psychologische Formel dazu lautet: ein mittlerer Grad von Aufregung sorgt für die besten Ergebnisse. Ein zu geringer Spannungszustand dagegen führt zu weniger Motivation, die Aufgabe zu lösen und ein zu starker Spannungszustand führt zu Angst - im schlimmsten Fall.
Gesunder Stress gibt einem auch die Kraft, in gefährlichen Situationen zu handeln: zu fliehen oder sich zu verteidigen. Stress spielt also eindeutig eine Rolle für unsere Überlebensfähigkeit. Manchmal gelingt es uns aber nicht, den Stress auch in Taten umzusetzen. Der Stress kann dann nicht richtig abgebaut werden, sondern staut sich auf. Das ist unangenehm und kann auch gefährlich werden. Denn je länger ein solcher Zustand anhält, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, das sich aus dem Stress ein Burnout entwickelt.
Mit Hilfe unseres Lernprogramms können Sie chronischen Stress abbauen und Burnout vorbeugen. Sie erfahren, wann Sie auf stressauslösende Reize unangemessen reagieren und wie Sie herausfinden können, welche Tätigkeiten Sie Energie kosten und welche Ihnen Energie geben. Wichtig ist es auch, Prioritäten zu setzen und für sich selbst einzustehen, indem man lernt sich richtig abzugrenzen. Das Programm beschreibt, wie Ihre Gedanken Ihre Gefühle beeinflussen, und geben verschiedene Techniken an die Hand, mit denen Sie sich entspannen und lernen können, Ihre Gedanken zu kontrollieren. Die praktischen Tipps und Übungen werden Ihnen helfen, ungesunden Stress und Burnout abzubauen und Ihr Leben (wieder) ins Gleichgewicht zu bringen.
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Premium Lernprogramm "Chronischen Stress und Burnout in 4 Schritten abbauen" zum Download
26 Seiten / 20 Übungsblätter - € 14,90Das zum Download angebotene Übungsmodul dient dazu, chronischen Stress und Burnout mit Hilfe eines logisch in Einzelschritten aufgebauten Lernprogrammes abzubauen und zu vermeiden. Gleichzeitig wird damit einem drohenden Burnout vorgebeugt. Wir verorten Stress als Teil der Psychosomatik, da das Wort "Stress" auf psychologischer Ebene etwas mit dem Thema "Erwartungen" zu tun hat. Letzten Endes besteht die Lösung darin, die Diskrepanz zwischen eigenen und fremden Erwartungen zu erkennen und aktiv damit umzugehen. Das Programm ist in 4 Übungsteile gegliedert (siehe Inhaltsangabe unten).
Der Begriff Psychosomatik wird mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Benutzt man ihn in einem engen Sinn, dann bezeichnet er bestimmte Erkrankungen, bei denen Funktionsstörungen und Organschäden auftreten, deren Verschlimmerung, Aufrechterhaltung oder Wiederauftreten in einem engen Zusammenhang zu einer gefühlsmäßigen Störung gesehen werden kann. Dabei existiert keine einheitliche Festlegung, welche Krankheiten als psychosomatisch anzusehen sind. Meist übereinstimmend werden in der Literatur z.B. Asthma, Störungen des Darmtraktes, Magengeschwüre, Hypertonie, Migräne, Neurodermitis oder rheumatische Arthritis zu den psychosomatischen Krankheiten gezählt. In dem vorliegenden Modul geht es aber um Psychosomatik in einem weiteren Sinne: Hier geht es um das Zusammenwirken von Krankheiten mit gefühlsmäßigen, Gedanken- und Verhaltensprozessen. Einfach gesagt bedeutet dies, daß es keinen Körper ohne eine Psyche und keine Psyche ohne einen Körper geben kann.
Die meisten der Organe des menschlichen Körpers werden durch das Autonome Nervensystem (ANS) auf zweifache Weise versorgt (die sympathischen und die parasympathischen Nervenfasern). Daneben schüttet das System der innersekretorischen Drüsen Hormone (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol) aus. Beispielsweise wird bei Angst- oder Wutzuständen die autonome Nervenversorgung des Magens gereizt. Auf diese Weise erfolgt eine Übersättigung der Magenschleimhaut, und sie wird dadurch brüchig und verletzbar. Diese Angst- und Wutzustände stehen wiederum in Verbindung mit an anderer Stelle vorgestellten unangemessenen Denkmustern (Muß-Denken, niedrige Frustrationstoleranz, globale Personenbewertung, Katastrophendenken - die Bearbeitung solcher "falschen Denkmuster" ist ebenfalls Teil des Lernprogramms).
Aus dem hier vorgestellten psychosomatischen Ansatz soll zwar nicht resultieren, daß z.B. aus jeder Erkältung auf ein zugrunde liegendes psychisches Problem geschlossen wird, doch es lohnt sich, zu versuchen, die eigenen Krankheiten in Verbindung mit den eigenen Denk- und Lebensgewohnheiten zu sehen.
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Premium Lernprogramm "Chronischen Stress und Burnout in 4 Schritten abbauen" zum Download
26 Seiten / 20 Übungsblätter - € 14,90Dipl.-Psych. Volker Drewes
Kollwitzstr. 41
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